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Road to Equality

    Übergabe des ‚Feuers‘ von St.Pölten an Melk

    Bei hochsommerlichem Wetter fand am 6.7. 2021 im Garten des Stiftsrestaurants Melk die feierliche Übergabe des soroptimistischen „Feuers“ statt. Die Clubpräsidentin des Clubs St.Pölten Allegria Mag. Eva Hahn übergab das „Feuer“ und das Logbuch an die Melker Präsidentin Herta Mikesch. 

    Präsintentinnen Herta Mikesch und Eva Hahn und Vize-Präsidentin Ost Sonja Artner

    Von Seiten der Union war Vizepräsidentin Ost Sonja Artner dabei. Bezirkshauptmann Dr. Haselsteiner begrüßte uns als Vertreter der Politik. Der Einladung gefolgt waren auch Silvia Rupp, die Bezirksstellenobfrau der Wirtschaftskammer und die Leiterin des Frauenhauses Amstetten Maria Reichartzeder.

    Präsidentin Herta Mikesch stellte unsere laufenden Projekte vor, die viel mit den Themen des Forderungskatalogs der Road to Equality zu tun haben. 

    -Beim Verein „Brücke nach Uganda“ finanzieren wir die Ausbildung einer jungen Frau, die mit 16 Jahren zwangsverheiratet werden sollte. Mittlerweile studiert sie Betriebswirtschaft.

    -Der Verein „Hope for Future“ bietet Menschen, die von Prostitution bzw. Menschenhandel betroffen sind, aktiv Möglichkeiten für einen beruflichen Neuanfang.

    ( bei beiden Vereinen bestand an einem Stand die Möglichkeit, selbst gefertigte Taschen und andere Gebrauchsgegenstände zu erwerben)

    -Die Leiterin des Sozialpädagogischen Zentrums in Ybbs Irene Göls bedankte sich beim Club Melk Colomania für die Tablets, die wir ihren Schützlingen für den Unterricht gespendet haben.

    -Herta Mikesch stellte ihr Projekt „Augengesteuerte Computer für ALS-Patienten“ vor.

    -Und schließlich wurde der 1. Frauenpreis des SI Clubs Melk Colomania an Magdalena Niklas-eine Frau mit einer besonderen Entwicklungsgeschichte-überreicht.

    25 CS unseres Club, teilweise mit Begleitung, und zahlreiche CS vom Club St.Pölten Allegria genossen nach einem Jahr mit fast ausschließlich Kontakten über Zoom das persönliche Zusammensein. 

    Und die Vielzahl unserer laufenden Projekte führte uns wieder vor Augen, dass wir viel bewegen und stolz darauf sein können Soroptimistin zu sein.